In ANTON kann ein Administrator E-Mailvorlagen erstellen, die dann für Massen-Mailings oder Einzelmails verwendet werden können. In diesen E-Mailvorlagen können Variablen eingesetzt werden, die z.B. zur Personalisierung einer E-Mail dienen. Die Variablen können komfortabel bei der Erstellung einer E-Mailvorlage an beliebiger Stelle eingesetzt werden.
In Schritt 1 wähle das Modul aus, dessen Variablensatz man verwenden möchte.
In Schritt 2 dann die Variable aus diesem Satz und
in Schritt 3 erscheint dann die Variable, die an beliebiger Stelle in die Vorlage eingefügt werden kann.
Auswahl des Moduls: Die Auswahl des Moduls ist sehr wichtig, da bei der Verwendung der E-Mailvorlage nicht alle Variablen überall zur Verfügung stehen. Das lässt sich am Besten an Beispielen erklären:
1) E-Mail aus dem Modul Ansprechpartner
Zur Verfügung stehen
2) E-Mail aus dem Modul Firma
3) E-Mail aus dem Modul Anfragen
4) E-Mail aus dem Modul Angebote
5) E-Mail aus dem Modul Aufträge
6) E-Mail aus dem Modul Lieferanten
Es versteht sich sich von selbst, dass z.B. beim Versand aus dem Modul Lieferant nicht die Variablen des Angebots verfügbar sind. Wie soll das System wissen, auf welches der vielen Angebote Du Bezug nehmen willst?
Zusätzlich stehen die Variablen des angemeldeten Benutzers und allgemeine Variablen wie Datum/Zeit überall zur Verfügung. Diese beziehen sich ja nicht auf einen bestimmten Kunden oder Lieferantendatensatz. Persönliche Anrede In ANTON kann die Anrede Herr bzw. Frau hinterlegt sein. Für die persönliche Ansprache in einer E-Mail muss die Ersetzung der Anredezeile darauf reagieren. Fehlt die Angabe ist die allgemeine Form zu verwenden.
Dies funktioniert über diese drei Zeilen:
Bezeichnung der Kürzel PA, PAD und AA:
PA = Persönliche Anrede
PAD = Persönliche Anrede Du
AA = Allgemeine Anrede
[PA] Dein Anredetext wie z.B „Liebe/r“ und die Variablen [/PA]. zwischen den [PA][/PA] eingerahmt steht die persönliche Anredezeile. Hier für die Verwendung im Modul Ansprechpartner.
Die erste Variable enthält Herr oder Frau oder nichts, wobei ANTON automatisch durch das „Liebe/r“ erkennt, ob Frau oder Mann gewählt ist und setzt dann „Liebe“ bzw. „Lieber“ davor.
[PAD] Dein Anredetext z.B. Hallo und die Variable[/PAD]. Hier wird die Du-Form verwendet. Ist in dem Ansprechpartner der Haken bei „per DU“ gesetzt, also auf „ja“, dann wird hier automaitsch die Du-Anrede verwendet.
[AA] Dein Anredetext z.B. Sehr geehrter und die Variablen [/AA] verwendet die allgemeine Form. Diese wird angewandt, wenn es keine Angabe der Anrede im Datensatz des Empfängers gibt (erste Variable ist leer und Du-Anrede ist auf „nein“ gesetzt).
Die Anreden müssen am Stück in eine Zeile stehen. Wenn es Absätze dazwischen gibt, kommt es u.U. zu Formatierungsproblemen bei der Schrift.
Also so: [PA]Liebe/r $cf_737 $lastname,[/PA][PAD]Liebe/r $firstname,[/PAD][AA]Sehr geehrte Damen und Herren,[/AA]
nicht z.B. so:
[PA]Liebe/r $cf_737 $lastname,[/PA]
[PAD]Liebe/r $firstname,[/PAD]
[AA]Sehr geehrte Damen und Herren,[/AA]
Im Text besteht nun die Möglichkeit einer „Sie“- oder „Du“-Form. Dazu muss der E-Mailtext einmal in Sie- und einmal in Du-Form formuliert werden, wobei der „Sie“-Text durch [SIE] [/SIE] und der „Du“-Text mit [DU] [/DU] eingeschlossen wird.
z.B.
Anrede,
[SIE] wir möchten Sie darüber informieren, dass… Mit frendlichen Grüßen [/SIE]
[DU] wir möchten Dich darüber informieren, dass Du… Sei herzlich gegrüßt [/DU]
Ist beim Ansprechpartner das Feld „per DU“ mit „ja“ hinterlegt, wird sowohl die Anrede in Du als auch der Text, der mit [DU][/DU] eingeschlossen ist, ausgegeben, bei „nein“ wird der „Sie“-Text verwendet und gesendet.
ACHTUNG: immer die große Schreibweise verwenden
[DU][/DU], NICHT [Du][/Du].
Erweiterung des Systems durch neue Datenfelder: Das System ist so flexibel, dass über den Modulmanager neu erstellte Felder sofort als Variablen bei der Erstellung von E-Mailvorlagen zur Verfügung stehen.